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Pädagogisches Konzept

Förderung der Kinder

Förderung geschieht ganz natürlich im Alltag des Kindes, wenn ich mit ihm spiele, spreche, es hege und pflege, es ermutige und herausfordere. Außerdem kann das Kind auch ganz gezielt durch unterschiedliches Material und Angebot im Raum unterstützt werden.


Auf folgende Schwerpunkte lege ich besonderen Wert:

 

  •           Jedes Kind ist einzigartig und gerade die ersten Jahre sind prägend für die eigene Persönlichkeit.
  •       Durch gemeinsames Spielen und Kontakt zu anderen Kindern auf dem Spielfeld fördere ich die soziale Entwicklung. Das Rollenspiel in der Puppenküche fördert das Sozialverhalten.
  •       Singen und Tanzen fördert die emotionale Entwicklung, die Motorik und den Sprachgebrauch.
  •       Besondere Neugierde wird bei Spaziergängen in der Natur geweckt. Gleichzeitig wird die Motorik gefördert.
  •       Mit dem Vorlesen und anschauen von Kinderbüchern wird sowohl die Kreativität als auch der Sprachgebrauch und die emotionale Entwicklung gefördert. Die Phantasie wird angeregt und neue Wörter werden nebenbei erlernt.
  •       Mit dem Kontakt mit anderen Kindern auf dem Spielplatz wird die soziale Entwicklung, Motorik und Empathie trainiert.
  •       Feinmotorik und Kreativität wird durch basteln, malen und gestalten geschult.
  •       Mathematisches Verständnis erlangen die Kinder, wenn sie Gegenstände nach Farben sortieren und zählen, Türme bauen und Lego zusammenstecken.

Gruppenzusammenstellung

  •         Im PöllenNest lassen Sie Ihr Kind nicht mit mir allein, sondern erlauben ihm, Teil einer kleinen Gruppe von maximal 5 Kindern gleichzeitig zu werden. Ich betreue Kinder ab 0 Jahren. Mein Spielangebot ist ausgelegt für Kinder bis zu einem Alter von ca. 2 1/2 Jahren.

  •        In der Gruppe kann Ihr Kind verschiedene Rollen ausprobieren und erste            Freundschaften schließen. Es lernt Rücksicht auf die anderen Gruppenmitglieder zu nehmen und mit den eigenen Gefühlen  sowie den Gefühlen anderer umzugehen. Das alles geschieht spielerisch, in einem behüteten Umfeld, in dem sich Ihr Kind entwickeln und seiner Persönlichkeit entsprechend voll entfalten kann.

          Es lernt, sich durchzusetzen, aber auch, Verständnis für die Wünsche und 

          Bedürfnisse der anderen Kinder aufzubringen.

          Das daraus entstehende Gefüge gibt den Kindern Halt und hilft ihnen, sich 

          individuell zu entwickeln.

Regeln und Rituale

Regeln setzten Grenzen und bieten gleichzeitig Sicherheit.

 

Rituale sind feste sich wiederholende Handlungen die den Tagesablauf der Kinder strukturieren.

 

Hier im Pöllen Nest gibt es Regeln und Rituale, welche den Kindern Sicherheit und Vertrauen geben sollen, die von Anfang an mit den Kindern gemeinsam erarbeitet werden, wie z. B.:

 

·       wir essen gemeinsam am Tisch

 

·       wir waschen uns vor und nach dem Essen die Hände

 

·       wir waschen uns nach dem Toilettengang die Hände

 

·       Spielsachen werden nach dem Spielen wieder eingeräumt

 

·       wir nehmen Rücksicht aufeinander

 

·       Verabschiedungsritual (von den Eltern) nach Ankunft im PöllenNest, je nach den Bedürfnissen des Kindes

 

·       feste Schlafzeiten bzw. Ruhezeiten

Eingewöhnung

·       Die Eingewöhnung als sanfter Start in den neuen Lebensabschnitt

 

·       Die Eingewöhnungsphase Ihres Kindes zählt zu den wichtigsten Abschnitten während der Zeit der Betreuung. Denn Kinder und Eltern müssen Vertrauen zur mir aufbauen. Jedes Kind reagiert anders auf Veränderung und manche Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an die neue Bezugsperson und die neuen Räumlichkeiten zu gewöhnen. In der Kindertagespflege wird deshalb auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes bei der Eingewöhnung in die neue Umgebung eingegangen. Zwischen mir und Ihrem Kind wird schnell eine vertrauensvolle Beziehung entstehen, die Ihrem Kind Sicherheit gibt. Trost und Zuwendung kann es dann von mir gut annehmen, wenn es einmal müde ist oder ein kleines Unglück den Tag trübt.

 

·       Die Eingewöhnungszeit dauert je nach Bedarf von Kindern und Eltern zwischen einer und vier Wochen. Sollte sich ein Kind mit der Eingewöhnung schwerer tun, macht das auch nichts. Denn das Tempo wird allein von Ihrem Kind bestimmt. Schließlich muss es neben mir als neue feste Bezugsperson auch die anderen Kinder kennenlernen. Diese Phase der Veränderung sollte behutsam eingeleitet werden. Aus diesem Grund besteht der Beginn der Eingewöhnung aus mehreren Schnupperstunden, bei denen ein Elternteil durchweg anwesend ist.

 

·       Nach ein paar Tagen erfolgt dann eine erste Trennung, während die Mutter oder der Vater aber in der Nähe bleiben. So steigert sich das Fernbleiben des Elternteils von Tag zu Tag. Ich beobachte Ihr Kind dabei sehr genau, um bei eventuellen Problemen zielgerichtet reagieren zu können. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich Ihr Kind darauf freut, zu mir gebracht zu werden und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben.


Unser Hund

Bereits bei der Anmeldung der Kinder im Rahmen der Einrichtungsvorstellung informiere ich die Eltern über unseren Familienhund Jenna. Jenna ist ein Tibet-Terrier. Die Bezeichnung Terrier ist irreführend, denn diese Rasse gehört nicht zu den Jagdhunden sondern zu den Hütehunden. Jenna hat ein ganz sanftmütiges Wesen. Sie wurde bereits 2012 geboren und  hat von Anfang an bei uns mit Kleinkindern zusammengelebt. Dementsprechend souverän ist ihr Verhalten Kindern gegenüber.

Jenna bewegt sich völlig frei im Haus und Garten. Im Spielzimmer darf sie sich jedoch grundsätzlich nicht aufhalten.

Sie ist ein sehr kleiner Teil der Kindertagespflege. Sie begrüßt ankommende Eltern und Kinder mit freudigem Gebell. Der Hund ist nur in den ersten Minuten präsent um das Kind zu begrüßen und zieht sich danach zurück. Kinder, die unsicher sind im Umgang mit Hunden, führe ich langsam an Jenna heran.

Das Kind entscheidet, wie nah es dem Hund sein möchte und umgekehrt. Dabei lernen die Kinder, dass Hunde eigene Entscheidungen treffen. Außerdem lernen die Kinder wie viel Spaß ein Hund machen kann, wenn er in Spiellaune ist. Nach der Begrüßung zieht sich Jenna vom Geschehen in Ihre Ruhezone zurück. Bei manchen Spaziergängen durch Feld und Wald darf Jenna uns angeleint begleiten. Keinesfalls lasse ich Jenna mit den Kindern unbeaufsichtigt zusammen sein.

Gesundheitsvorsorge und Hygiene sind wichtige Voraussetzungen für die Hundehaltung, deshalb wird Jenna mindestens vierteljährlich entwurmt und routinemäßig geimpft. Die Tierärztliche Vorstellung erfolgt bei Krankheit unverzüglich. Das zeitnahe Entfernen von Parasiten (Zecken, Läuse, Flöhe, Milben) ist selbstverständlich.

Täglich werden die Fress- und Trinkgefäße gesäubert. Das saubere und hundeeigenes Spielzeug und das Hundefutter bewahre ich gesondert auf. Ich dulde kein Küssen oder Lecken des Hundes im Gesicht der Kinder und nach dem Streicheln werden die Hände ausgiebig gewaschen.